Georges de Mestral hatte dann die Idee, dass man diese Eigenschaft auch technisch nutzen könnte. Er entwickelte den Klettverschluss, den wir noch heute benutzen. Dieser künstliche Klettverschluss besteht aus einem Textilgewebe mit einer Oberfläche aus vielen kleinen Widerhaken. Diese Haken sind elastisch, damit sie nicht so schnell brechen.
Klettverschlüsse begegnen uns heute in vielen Bereichen, zum Beispiel an Schuhen oder Kleidungsstücken, an Rucksäcken und anderen Taschen oder zum Verschließen von Babywindeln.
Sicherlich fallen Ihnen noch viele weitere Beispiele ein, wo Klettverschlüsse im Einsatz sind.
Übrigens: Der englische Begriff für den Klettverschluss ist "Velcro". Er ist zusammengesetzt aus "Velours" (das französische Wort für Samt) und "Crochet" (französisch für Haken).
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